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Heimatpflege
bleibt Aufgabe
Martin Kochs

Weiterhin im Dienst des Kreises

Kreis Höxter (WB). Oberlandwirtschaftsrat Martin Koch bleibt Kreisheimatpfleger im Kreis Höxter. Einstimmig wählten ihn die Ortsheimatpfleger in der Aula des Kreishauses für weitere acht Jahre in diese Funktion.

Auch sein Stellvertreter Ulrich Pieper wurde von dem Gremium einstimmig im Amt bestätigt.
Im Vorfeld der Wahlen einigten sich die Teilnehmer darauf, auch den Stellvertreter nur für eine begrenzte Dauer zu wählen. Pieper selbst hatte dies vorgeschlagen. Auch seine Idee, einmalig nur vier Jahre anzusetzen, traf auf große Zustimmung. Dadurch wird erreicht, dass man mit der nächsten Wahl (dann wieder für acht Jahre) in einen Turnus gerät, bei dem sich die beiden Amtszeiten genau zur Hälfte überschneiden.
In seinem Tätigkeitsbericht brachte Martin Koch seine Freude zum Ausdruck, dass auch jüngere Menschen sich für das Amt des Ortsheimatpflegers zur Verfügung stellen. Während seiner Amtszeit konnte er 51 neue Ortsheimatpfleger begrüßen, es gebe aber auch verschiedene Ortschaften im Kreis, in denen man nun schon seit einigen Jahren Menschen suche, die sich bereit erklären, ehrenamtlich die Belange der Heimatpflege wahrzunehmen.
Ein großes Lob zollte Koch dem Hausherren, Landrat Hubertus Backhaus: »Ich kann mir keine bessere Unterstützung vorstellen für die Dinge der Heimatpflege als durch Landrat Backhaus. Er setzt sich mit aller Kraft für den Kreis Höxter ein.«
Abschließend forderte er die Ortsheimatpfleger auf, für das Kreisjahrbuch, dessen Redaktionsleitung Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi wahrnimmt, Artikel und Informationen zu liefern, um die Erinnerungen an die Geschehnisse aus dem Kreis Höxter der Nachwelt zu erhalten.

Artikel vom 18.12.2006