Vor lauter Stress wollte Heinz die Weihnachtseinkäufe per Internet erledigen. Die erste Bestellung fürs Patenkind war auch prompt da. Leider war von dem Puppenhaus ein Fenster zerbrochen, ein Ersatz nicht möglich, da es inzwischen ausverkauft war. Vorsichtig geworden, rief er vor den nächsten Käufen die Service-Hotlines an. Nach der zehnten Warteschlange mit der Aufforderung vom Band »Bitte haben Sie ein wenig Geduld« warf er den Hörer auf die Gabel. Einen letzten Versuch startete er, als er einen Laptop im Internet entdeckte. Beinahe hätte er zugegriffen. Leider stand nichts über Garantie und Service dabei. Als er nach langen Recherchen die Telefonnummer der Firma gefunden und drei Tage lang immer wieder vergeblich versucht hatte, Auskunft zu bekommen, gab er auf. Jetzt hetzt er wieder durch die Läden. Schneller als im Vorjahr.Manfred Köhler
Einer geht durch die Stadt . . . und sieht, dass das »Weihnachtsdorf« vor der Kirche bereits Form annimmt. Auf die Eröffnung am morgigen Freitag und die Begegnung mit vielen Bekannten freut sich schon jetzt. . . EINER
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