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Kloster jetzt
Schmuckstück

Dank Familie König


Zum Streit um das St. Andreas-Kloster in Altenbeken-Buke merkt dieser Leser an:
Vorab sei erwähnt, dass ich weder Pfarrer Hubertus Wiedeking noch das Ehepaar König persönlich kenne.
Als so genannter »Neubürger« (seit 1997 in Buke) ist mir das Andreas-Kloster als nicht besonders auffälliges Gebäude bekannt. Nun aber ist es ein Schmuckstück durch den enormen Einsatz der Familie König geworden. Schon lange war bekannt, dass die ehrwürdigen Schwestern das Kloster aufgeben würden. Schon da hätten sich die »Leute« einsetzen können, die die Weiterführung im eigentlichen Sinne wünschten.
Nun hat es die Familie König übernommen, alles bestens hergerichtet und der Nachwelt erhalten. Ich denke, dass zum Beispiel Besucher der Kapelle mit entsprechender Ehrfurcht und auch Respekt diesen Raum betreten.
Mehr geht doch nicht. Dass die übrigen Räumlichkeiten vom Eigentümer anderweitig benutzt werden, ist doch normal. Es gibt viele Beispiele, wo Kirchen verkauft und anderen Zwecken zugeführt wurden.
Meiner Meinung nach ist hier in Altenbeken nichts Unwürdiges zu erkennen. Im übrigen ist auch für eine standesamtliche Trauung ein schöner Rahmen von Nutzen.
PETER A. LINGE
Hachmannstraße 22
Buke

Artikel vom 13.12.2006