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Keine Angst vor Veränderungen

»Trainsform« berät Firmen bei der Umsetzung von neuen Strukturen

Von Frauke Kanbach
Werther (WB). Führungskräfteentwicklung sowie Begleitung von Veränderungsprozessen in Organisationen sind die Kernkompetenzen von »trainsform«. Der Name setzt sich zusammen aus den Begriffen Training und Transformation und beschreibt zugleich die Haltung des Unternehmens, die lautet: »Vertrauen in Entwicklung«.

»Unternehmen verändern sich immer und immer schneller«, sagt Firmengründer Dr. Jochem Kießling-Sonntag und ist überzeugt, dass der Bedarf an Beratungs- und Trainingsleistungen daher nicht geringer wird. Sitz des Unternehmens ist Werther. Dort lebt der 44-jährige gebürtige Münsteraner seit acht Jahren mit seiner Familie. Kießling-Sonntag: »Ich habe hier sehr gute Bedingungen, um als Management-Berater und -Trainer zu arbeiten.« So hat auch die räumliche Situation mit der Entwicklung des Unternehmens Schritt gehalten. Im Mai vorigen Jahres ist trainsform in freundliche Räume in der Alten Bielefelder Straße (über der Volksbank) gezogen.
Das Unternehmen steht auf der Basis mehr als fünfzehnjähriger Beratungs- und Trainings-Erfahrung seines Chefs. Seit Mai 2005 verstärkt Alexander Pauly hauptamtlich das trainsform-Team, das von einem Netzwerk erfahrener Berater, die für die Begleitung umfassender Entwicklungs- und Trainingsprojekte herangezogen werden, ergänzt wird. Der 32-jährige Gütersloher ist ebenfalls erfahrener Berater mit pädagogisch-psychologischem und wirtschaftlichem Hintergrund.
Die Dienstleistungen von trainsform erstrecken sich hauptsächlich auf die Bereiche Organisationsberatung, Change-Management und Management-Training. »Wir erstellen keine betriebswirtschaftlichen Analysen und machen weder IT- noch Personalberatung«, erklärt Pauly zunächst den Unterschied zum Unternehmensberater. Veränderung (englisch: change) verheißt für viele zunächst nichts Gutes. Ziel sei es, so Kießling-Sonntag, dass Menschen Veränderungen kompetent gestalten können.
Ein Beispiel: Zwei Unternehmensabteilungen werden zu einer zusammen gelegt. Wie soll das gelebt werden? Trainsform biete keine Universallösungen an, wie beide Berater und Trainer betonen. Es sei wichtig, dass die Menschen selbst Antworten auf ihre Fragen finden und Lösungen gemeinsam umsetzen. Mit geeigneter Unterstützung wie der des Wertheraner Unternehmens. Kießling-Sonntag: »Wir setzen unser Wissen und unser Können dafür ein, dass Persönlichkeiten, Teams und Unternehmen ihre Kompetenz und Energien bestmöglich für erfolgreiches Handeln mobilisieren können.« Als Indikator für ihr erfolgreiches Handeln spreche die hohe Kundenhaltezeit, freuen sich Kießling-Sonntag und Pauly.
Damit Veränderungen an Eigendynamik gewinnen, bildet trainsform auch Multiplikatoren wie Moderatoren und Trainer aus. Pauly: »Dieser Punkt hebt uns von der Konkurrenz ab.« Genauso wichtig wie die Fortbildung von anderen sieht das trainsform-Team die eigene Fortbildung an. Kießling-Sonntag: »Wir sind bestrebt, uns an den höchsten Standards zeitgemäßer Entwicklungs- und Trainingsarbeit zu orientieren.« Aufgrund der guten Unternehmensentwicklung denkt Kießling-Sonntag darüber nach, im nächsten oder übernächsten Jahr eine Gesellschaft zu gründen. Er setzt Vertrauen in Entwicklung.

Artikel vom 14.12.2006