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Herbstmeister
ohne »Miese«

Tischtennis-Damen-Bezirksliga

Lübbecke (mh). Ohne Minuspunkt haben die Tischtennis-Damen des TTV Lübbecke die Hinrunde in der Bezirksliga beendet. Mit einem 8:0-Kantersieg beim Tabellenletzten TSV Hahlen verabschiedeten sich die LTTV-Damen in die »Weihnachtspause«. Einen glücklichen 8:6-Erfolg verbuchte VfL Frotheim bei TuS Viktoria Dehme II.

TSV Hahlen - TTV Lübbecke 0:8. Eine gute Stunde brauchte der Spitzenreiter, um die Ernte einzufahren. Ganze drei Satzgewinne ließ er den überforderten Gastgeberinnen zu. So wie im ersten Doppel, als Janine Pöppelmeier und Martha Willke im Gefühl des sicheren Sieges den dritten Satz abgaben. Am Ende war es aber eine klare Sache für die Lübbeckerinnen (11:7, 11:5, 9:11, 11:6). Miriam Frank/Beate Werneburg machten mit ihren Gegnerinnen kurzen Prozess. Im Einzel ließen Janina Pöppelmeier und Miriam Frank glatte Dreisatzsiege folgen. Eine starke kämpferische Leistung zeigte anschließend Beate Werneburg, die über die volle Distanz gehen musste, um ihre Gegnerin zum 5:0-Zwischenstand in die Knie zu zwingen. Martha Willke sowie wiederum Frank und Pöppelmeier siegten anschließend im Eiltempo. Mit makellosen 20:0-Punkten haben die Lübbeckerinnen nun bereits 50 Prozent auf dem Weg zu zurück in die Verbandsliga zurückgelegt und schließen die Hinrunde mit vier Punkten Vorsprung auf die Verfolger aus Minden und Gadderbaum ab.
TuS Viktoria Dehme II - VfL Frotheim 6:8. Ein schöner Hinrundenabschluss für die Frotheimerinnen, die durch diesen knappen Auswärtssieg den Vorsprung auf die Abstiegsplätze weiter vergrößerten. Dass die VfL-Damen am Ende nach Sätzen sogar verloren hatten (28:29), störte sie nach dem glücklichen Gesamtsieg natürlich wenig.
Vier von fünf Fünfsatzspielen gingen an die Gäste, darunter auch das entscheidende Spiel zum achten Punkt von Sylvie von der Ahe (11:9 im Entscheidungssatz). Damit avancierte die Frotheimerin gleichzeitig neben Jutta Dombi zur Matchwinnerin. Dombi und von der Ahe gewannen zunächst ihr Doppel - ebenfalls mit 11:9 im fünften Satz - und sorgten anschließend in den Einzeln für sechs Punkte. Einmal punktete Heike Hellmich-Beier, während Franziska Meerhoff leer ausging.

Artikel vom 12.12.2006