22:32 - in Lippe war für HSG-Frauen nichts zu holen
Hüllhorst/Blomberg (Les). Mit einer 22:32-Niederlage kehrte am Samstagabend der heimische Frauen-Handball-Verbandsligist HSG Hüllhorst zurück.
Beim Spitzenreiter der Liga, bei der HSG Blomberg-Lippe, gab es an diesem Vorabend zum zweiten Advent nicht viel zu holen. Aber Trainer Olaf Stoyke hatte insgeheim sowieso schon nicht damit gerechnet, Zählbares mitzubringen. Stoyke: »Wie auch? Bei einem Grand ohne vier!« Denn mit Grannemann, Becker, Wegener und Poggemöller fehlten ihm gleich vier Stammspielerinnen. Stoyke: »Um überhaupt auswechseln zu können, habe ich mir zwei Spielerinnen aus der Reserve ausgeliehen.« Mithalten konnte die HSG nur in den ersten sieben Minuten. Da hieß es lediglich 4:2. In der 11. Minute hieß es freilich schon 7:2. In einer Auszeit versuchte Stoyke, seine Damen neu »einzunorden«. Vor allem auf die mangelhafte Chancenverwertung wies er hin. Vergebene Liebesmüh. An diesem Tag konnten seine Ladies das Konzept nicht wie gewünscht umsetzen. Wenig später stand es schon 10:2, 11:3 und zur Pause eben 16:6. Stoyke: »Da war mir schon klar, dass wir nicht mehr für einen Punktgewinn in Frage kommen würden.« Dass es im zweiten Durchgang nicht schlimmer kam, sondern der Abstand in etwa immer gleich blieb, verdankten seine Mädel einmal Torhüterin Lübbert und der Tatsache, dass die Gastgeberinnen munter durchwechselten. HSG-Tore: Kuhlmann (12/3), Kröger (5), Sremming (3), Flömer (2)
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