Rheda-Wiedenbrück (hn). Gegen den TV Ibbenbüren schließen die Korbjäger der DJK Rheda am morgigen Samstag die Hinrunde mit einem Spiel Rückstand ab. Wie an fast jedem Wochenende in der ausgeglichenen Liga, in der zwischen Platz zwei und neun nur zwei Punkte Differenz liegen, geht es ab 18 Uhr im Einsteingymnasium wieder einmal darum, ein richtungsweisendes Vier-Punkte-Spiel zu gewinnen.
Der FC Schalke 04 (18:2), der seine einzige Niederlage gegen die DJK kassierte, hat bereits acht Pluspunkte Vorsprung auf die Fürstenstädter. Zuhause und mit den drei zuletzt schmerzlich vermissten Senioren Eduard Latosik,Daniel Avramowski und Köymen Kemal stehen die Vorzeichen für die DJK deutlich günstiger als bei der 53:71-Niederlage zuletzt bei den Paderborn Baskets, die die Grün-Weißen deutlich zurückwarf. Derartige Ausrutscher gilt es morgen unbedingt zu vermeiden, was jedoch schwierig werden wird. Insbesondere Marcel Schild darf sich auf unter den Körben auf viel körperliche »Schiebung« einstellen und braucht entsprechende Unterstützung bei den Rebounds vom gesamten Team. Der TV Ibbenbüren zeigte bei seinem jüngsten Heimsieg gegen den UBC Münster II (79:65), dass er nach hinten raus noch immer Luft hat. DJK-Trainer Raoul Kämpfe muss somit Reserven für das vierte Viertel einplanen. Dazu gehört auch, dass sich seine Leistungsträger bei den Fouls so weit zurückhalten, dass sie nicht frühzeitig auf die Bank müssen.
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