Paderborn (WV). Ein erfolgreiches Jahr ließ die Vorsitzende Katharina Meermeier während der Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Paderborn Revue passieren. Im vollbesetzten Veranstaltungssaal des AWO-Treffpunkts »Leo« berichtete sie über die zahlreichen Aktivitäten von Vorstand und Mitgliedern. So wurden regelmäßig Jubilare und bei Todesfällen Hinterbliebene besucht. Nach langer Recherchearbeit stellte Meermeier nach der Geschichte der Bürener AWO nun auch die Geschichte des AWO-Kreisverbandes fertig. Im AWO-Treffpunkt »Leo« organisiert der Ortsverein außerdem regelmäßig Aktivitäten wie Singen, Gehirnjogging, Kartenspielen oder Sitzgymnastik. »Der engagierte Einsatz der Ortsvereinsmitglieder ist aus dem AWO-Treffpunkt nicht mehr wegzudenken«, sagte Meermeier. Denn auch im Service seien die Mitglieder unermüdlich im Einsatz. Im Jahr 2007 will sich der Vorstand noch mehr als bisher der Kinderarmut widmen. Erste Schritte wie die Mitgliedschaft im Verein »Paderborner Tafel« seien getan; dazu zähle auch die Verwendung des Erlöses aus der diesjährigen Straßensammlung für einen Mittagstisch, an den sich bedürftige Kinder setzen, die eine Offene Ganztagsschule besuchen. Im »Arbeitskreis Armut«, in dem Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und andere Institutionen kreisweit zusammenarbeiten, wird derzeit ein Vorschlag des AWO-Ortsvereins weiterverfolgt: In speziellen Kursen soll vermittelt werden, wie man auch mit wenig Geld gesund kochen und gut wirtschaften kann.
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