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Einkaufen im Schein von
vielen hundert Kerzen

Nikolausmarkt gestern Abend eröffnet


Von Herbert Sobireg
Brakel (WB). Vorweihnachtliche Atmosphäre breitet sich im Zentrum der Nethestadt Brakel aus. Gestern Abend wurde der abwechslungsreiche Nikolausmarkt vor dem Rathaus eröffnet, am heutigen Freitag haben die Besucher der Stadt die Möglichkeit, im Schein von vielen hundert Kerzen - beim ersten Brakeler »Candlelight-Shopping« - in den Geschäften die Weihnachtsgeschenke für ihre Lieben zu besorgen.
Angenehme Düfte von gebrannten Mandeln und Glühwein, von Tannengrün und Punsch breitete sich auf dem Marktplatz aus, auf dem in vielen weihnachtlich dekorierten Holzhäuschen allerlei zu Weihnachten angeboten wurde. Vorweihnachtliche Musik der Stadtkapelle Brakel ließ die Stimmung der Besucher steigen.
Zur Eröffnung des Nikolausmarktes des Werberings kam auch St. Nikolaus in die »gute Stube«, um insbesondere die zahlreichen Kinder zu erfreuen. Während die Eltern an den Buden mit Geschenken, den Imbiss- und Getränkeständen entlang bummelten, konnten die Kleinen auf dem Kinderkarussell ihre Runden drehen.
»Mit dem erstmals angesetzten ÝCandlelight-ShoppingÜ wollen wir nach Freigabe der Ladenschlusszeiten auch bei uns in Brakel ein Zeichen setzen, dass auch in unserer kleinen aber attraktiven Stadt gutes Einkaufen möglich ist. Die Geschäfte bleib an diesem Freitag bis um 22 Uhr für unsere Kunden geöffnet«, ließ Bernhard Fischer, Vorstandsmitglied im Werberring Brakel gegenüber dem WESTFALEN-BLATT verlauten. »Wir haben alle Geschäftsleute aufgefordert, sich an dieser Aktion zu beteiligen, um den Kunden ein großes Einkaufsangebot unterbreiten zu können«, meinte Fischer weiter.
Denn auch Brakel könne mit Kerze, Leuchtern und warmem Kerzenschein die Stadt erhellen und für heimelige Atmosphäre in den einzelnen Geschäften und der gesamten Innenstadt sorgen, so dass die Besucher aus der Region sich hier bei uns wohl fühlen und gerne einkaufen.
»Wir hoffen auf rege Resonanz auf diese Aktion bei unseren Geschäftsleuten und unseren Kunden. Ich kann mir vorstellen, solche Aktionen öfter mal zu wiederholen«, ließ Bernhard Fischer abschließend verlauten.

Artikel vom 08.12.2006