07.12.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Weihnachtsmarkt bietet mehr als »nur« Buden

Schöninger Organisationsteam hat viele gute Ideen


Schöning (kro). Am zweiten Adventssonntag, 10. Dezember, beginnt um 14 Uhr der 2. Schöninger Weihnachtsmarkt. Wie bei der Premiere im Vorjahr erwartet die Besucher wieder eine Mischung aus buntem Budenzauber und besinnlicher musikalischer Unterhaltung in der St.-Meinolf-Kirche.
An gut 15 Marktständen wird vor allem heimisches Handwerk feilgeboten. Im Sortiment sind diesmal unter anderem Imkereiprodukte, Blaudrucke, Metallarbeiten sowie Magnet- und Perlenschmuck. Der »Freundeskreis Sidzina« veranstaltet im Gruppenraum für den guten Zweck einen Second-Hand-Basar, bei dem neben Karnevalskostümen und Spielzeug erstmals auch Kommunionbekleidung verkauft wird.
Die kleinen Gäste sind zu einer Fahrt mit dem nostalgischen Karussell eingeladen ebenso wie ins Kasperle-Theater im Pfarrheim und in die Märchenstunde der Geschichtenerzählerin, die in die Katholische Öffentliche Bücherei kommt. Wer selber aktiv werden möchte, erhält hierzu unter beim vorweihnachtlichen, betreuten Basteln mit Gertrud Berkemeier seine Gelegenheit. Etwa 17 Uhr schaut der Nikolaus mit seinem prallgefüllten Gabensack vorbei.
Die Hauptziehung der großen Weihnachtstombola wiederum soll ungefähr um 18 Uhr stattfinden. Zudem können die Losverkäufer mit stündlichen Putenverlosungen locken. Für das leibliche Wohl sorgte einesteils die kfd Schöning mit ihrer Cafeteria im Pfarrheim. Andererseits runden Stände für Bratwurst, Püfferkes, Brötchen mit Backschinken, geräucherten Fisch, Glühwein und Kaltgetränke das vielfältige Angebot ab.
Zum Verweilen laden schließlich noch die Mitwirkenden an den musikalischen Auftritten in der Pfarrkirche ein. Ab 14.30 Uhr wechseln sich dort Organistin Anita Knapp, die Rietberger Kirchenband »Hand in Hand« um Petra Lewe, der Kirchenchor St. Meinolf Schöning unter Leitung von Hans Wolfslau und der »schwarze Bass« Heinz-Josef Antpöhler mit ihren Darbietungen ab. Der genaue Programmablauf wird vor dem Gotteshaus angeschlagen.

Artikel vom 07.12.2006