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Gegendarstellung
Im Westfälischen Volksblatt, Ausgabe Nr. 271 vom 22.11.2006, ist auf S. 1 des Salzkottener Lokalteils und auf S. 6 des Paderborner Lokalteils ein Bericht unter der Überschrift »Vereins-Zoff Fall für den Staatsanwalt« erschienen, der unrichtige Darstellungen enthält, die ich wie folgt richtig stelle:
1. Unrichtig ist, dass ich gegenüber dem Westfälischen Volksblatt behauptet haben soll, an der Universität St. Gallen studiert zu haben.
Richtig ist, dass ich gegenüber dem Westfälischen Volksblatt angegeben habe, Mitglied des St. Gallener Hochschulvereins zu sein, und im »Who is who« der Universität St. Gallen (HSG) verzeichnet bin. Zu der unrichtigen Darstellung ist anzumerken, dass ich an der Karls-Universität in Prag studiert und promoviert habe.
2. Unrichtig ist, dass ich mich im Namen des Vereins »Pro Mantinghausen e.V.« persönlich bereichert habe.
Richtig ist, dass mir durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe Verdienstausfall ersetzt wurde, der mir dadurch entstanden ist, dass ich Maßnahmen in der Freien Jugendhilfe in den Jahren 1997 bis 1999 durchgeführt habe, über die Herr Heinz J. Bökamp umfassend informiert war. Zu der unrichtigen Darstellung ist anzumerken, dass mir vom LWL bislang keine Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt wurde.
3. Unrichtig ist, dass ich die Unterschrift des Herrn Heinz J. Bökamp gefälscht habe.
Richtig ist, dass der Tatbestand der Urkundenfälschung durch mich nicht erfüllt wurde.
4. Unrichtig ist, dass ich Bescheinigungen des WUZ gefälscht habe.
Richtig ist, dass die Bescheinigungen von Mitarbeitern des WUZ unterschrieben wurden.
Zu der unrichtigen Darstellung ist anzumerken, dass durch Herrn Prof. Dr.-Ing. Jürgen Voß bislang nicht dargelegt wurde, welche Referenzen für die Behauptung falscher Unterschriften herangezogen wurden.
Mantinghausen, den 5.12.2006
a.o. Prof. Dr. rer. soc.
Hans-Peter Tennagel

Artikel vom 06.12.2006