Bad Oeynhausen (tho). Viele Westfalica-Kunden haben die Nachzahlungen aus der jüngsten Jahresrechnung noch nicht beglichen, da kommt schon die nächste Erhöhung. Wie der Gasversorger gestern bekannt gab, erhöht er den so genannten Arbeitspreis zum neuen Jahr um brutto 0,226 Cent pro Kilowattstunde. Das sind rund sechs Prozent. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 25 000 Kilowattstunden mache das acht Euro pro Monat mehr aus, rechnet Westfalica vor. Zum Stichwort Gaspreisbindung räumt Vertriebsleiter Klaus Suchowitz ein, dass der Preis für Erdöl rückläufig sei. Aber: Die Beschaffungspreise folgten dem Energiepreisniveau mit Zeitverzug. »Unsere Beschaffungspreise zum 1. Januar basieren auf den hohen Heizölpreisen der Monate April bis September. Die niedrigen Notierungen von Oktober und November wirken sich erst zum 1. April, dem nächsten Preisanpassungstermin, aus.«
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