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Kommentar

Theater Kammerspiele


Geht es hier noch um die Kammerspiele oder nur noch um Theater? Welche Strategie wird verfolgt? Soll der Bürgermeister vorgeführt werden? Soll der Standort Kötterhagen demontiert werden? Die Stoßrichtung läßt sich aus der Formulierung der Bündnisgrünen Brigitte Tretow-Hardt erahnen, wenn sie beiläufig erwähnt, dass so schwierig die EU-Auflagen doch nicht sein könnten und dann in einem Atemzug vom »schwierigen Duo Paus-Bittihn« spricht. Wenn der letzte Akt bereits geschrieben ist, bevor der erste Vorhang hochgeht, dann steckt dahinter wohl moglich aber »kollektive Angst« des Rates vorm Scheitern. Nachdem jetzt auch in Sachen »Volksbank/Kammerspiele am Kötterhagen« Klagen drohen, macht nämlich das Gespenst der »zweiten Bauruine« schnelle Runde.Manfred Schraven

Artikel vom 02.12.2006