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Teppichkauf: zu viel bezahlt


Höxter (WB). Beim Teppichkauf über den Tisch gezogen fühlte sich ein Mann aus dem Kreis Höxter und erstattete Anzeige wegen Betrugs beim Amtsgericht Höxter. Ein Händler aus Berlin hatte ihm für 4500 Euro einen Teppich verkauft, dessen Wert nur bei knapp 2000 Euro läge, so die Einschätzung eines Gutachters.
Wie Richterin Christina Brüning mitteilte, wurde das Verfahren vor dem Schöffengericht gestern eingestellt. Der Verkäufer habe sich nicht strafbar gemacht, da für solche Fälle eine einheitliche Regelung fehle. Die Beteiligten einigten sich auf eine Rückabwicklung des Handels, der Geschädigte erhielt sein Geld zurück. Die Kosten für das Verfahren trägt die Staatskasse.

Artikel vom 01.12.2006