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Polizei warnt vor Wild

Fahrer sollten besonnen mit Gaspedal umgehen


Kreis Höxter (WB). Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer zu besonders vorsichtiger Fahrweise im Früh- und Feierabendverkehr. »Bedingt durch die Zeitumstellung kommen mehr Autos mit Wildwechsel in Kontakt«, teilt Pressesprecher Peter Schneider mit.
Allein am Dienstagmorgen ereigneten sich im Berufsverkehr sechs Unfälle mit Rehwild. Der letzte Unfall wurde sogar noch um 8 Uhr in Warburg gemeldet. Hier wechselten zwei Rehe in geschlossener Ortschaft über die Straße und wurden angefahren. Vor diesem Hintergrund sind die Autofahrer aufgerufen, besonders besonnen zu fahren. Schneider: »Tritt Wild unvermittelt auf, sollte gehupt und abgebremst, bei Dunkelheit abgeblendet werden. Niemals den Tieren ausweichen, denn sonst kann man selber mit dem Gegenverkehr kollidieren oder aber in den Graben fahren, was in der Regel schwerwiegendere Folgen mit sich bringt.«

Artikel vom 01.12.2006