30.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Brückenschlag bringt
Ukraine nach Herford

Musikgruppen präsentieren Weihnachtslieder


Herford (rto). Auch in diesem Jahr wird es wieder zu Auftritten ukrainischer Künstler im Rahmen von Weihnachtsveranstaltungen, oder Gottesdiensten in Herford und Umgebung kommen. Auf Einladung des Vereins Brückenschlag Ukraine halten sich Gesangs- und Instrumentalgruppen in der Region auf. Dabei handelt es sich in diesem Jahr um das Bandura-Trio »Leliya«, das Frauenquartett »Nota-Neo« und die Volksmusikgruppe »Terlytsch«.
ÊÊÊDas Bandura-Trio »Leliya« wurde 2004 im Kreiskulturhaus Lutzk gegründet. Die hervorragende Beherrschung der traditionellen ukrainischen Instrumente, reiches Instrumental- und Gesangsrepertoire der volkstümlichen, klassischen und modernen Werke, machten das Ensemble bereits zu Preisträgern zahlreicher ukrainischer Festivals. Zum Frauenquartett »Nota-Neo«: Vier hübsche junge Frauen erfreuen mit ihren Interpretationen der ukrainischen Volksweisen und modernen Liedern sowie klassischen Werken. Zur Volksmusikgruppe »Terlytsch«: Terlytsch ist ein Heilkraut, aus der unter anderem auch ein Liebestrank hergestellt wird. Das getrocknete Kraut soll nach alter Überlieferung das Haus beschützen. Das Repertoire umfasst traditionelle Musik- und Gesangkunst aus unterschiedlicher Regionen der Ukraine.
Alle Gruppen haben in Ihrem Repertoire Weihnachtslieder aus der Ukraine und Deutschland. Bei ihren Auftritten zu den städtischen Weihnachtsfeiern und auf kirchlichen Veranstaltungen konnten die Gruppen der letzten Jahre aus der Westukraine das Publikum immer wieder begeistern. Dies soll auch in diesem Jahr so sein. All die genannten osteuropäischen Künstler werden in den nächsten drei Wochen wieder Lieder ihrer Heimat und deutsche Weihnachtslieder bei ihrem Auftritten darbieten.
ÊIn Herford kommt es am 8. Dezember um 15 Uhr zu einem Auftritt im Wichernhaus. Es folgen: 10. Dezember, 10 Uhr, Stiftbergkirche und 15 Uhr »Weihnachtsfeier der Schlesier«.

Artikel vom 30.11.2006