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Für 375 Dienstjahre geehrt

Evangelische Stiftung Rheda dankt 19 Mitarbeitern

Rheda-Wiedenbrück (WB). Für langjährige Mitarbeit hat die Evangelische Stiftung Rheda jetzt 17 Frauen und zwei Männer geehrt.

Der Vorsitzende des Kuratoriums, Pfarrer i. R. Dr. Wennemar Schweer, stellte heraus, die Feierstunde gelte der Ehrung der Jubilare, entbiete ihnen Dankbarkeit für ihren langen, engagierten Einsatz an kranken und alten Menschen, sie sei aber auch Stunde der Besinnung. Hinter den Jubilaren liege eine Zeit der beruflichen Erfüllung, sowie der Belastung. Im Laufe der Jahre habe sich die pflegerische Arbeit im Altenheim verstärkt, und die Existenz des Krankenhauses und der Erhalt des Arbeitsplatzes seien bedroht gewesen. Um so höher sei die Treue zu bewerten. »Die Jubilare«, so Schweer, »haben durch ihr ausdauerndes Wirken zum guten Ruf der Einrichtungen beigetragen.«
In einer Würdigung der Jubilare, die Verwaltungsdirektor Harald Geier verfasste, heißt es: »Die Aufgaben der Evangelischen Stiftung Rheda ändern sich, aber die Treue der Mitarbeiterinnen bleibt. Für ihr unverändertes Engagement zum Wohle unserer Patienten und der Altenheimbewohner stehen die 19 Jubilare, die in diesem Jahr auf eine Betriebszugehörigket von 15, 20, 25 und sogar 30 Jahren zurückblicken können. Diese Menschen repräsentieren insgesamt 375 Arbeitsjahre für die Gesundheit, Pflege und Betreuung unserer Mitmenschen«. Glückwünsche zum Arbeitsjubiläum und Dank für den wertvollen Beitrag zum guten Miteinander am Arbeitsplatz sagte Mitarbeitervertreter Werner Göritz.
30 Jahre im Dienst sind Waltraud Borgmeier, Gudrun Henkel und Purificacion Torres. Mit 25 Jahren feierten Silberjubiläum: Dr. Delano Marchiotti, Hartmut Reinsch und Marlies Seeber. 20 Jahre Treue hielten Susanne Hildebrand, Ines Effnert und Margarete Ozana. 15 Jahre gehören zum Haus: Wilfriede Babilon, Barbara Frankrone, Petra Frisch, Roswitha Fuhrmann, Genovefa Laudamus, Rebecca Reiling, Esther Schweins, Ursula Vogt, Dagmar Wegner und Gabriele Welle.

Artikel vom 29.11.2006