29.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ein aufwändiges Studium
neben der täglichen Arbeit

Andreas Bante ist jetzt Diplomierter Bankbetriebswirt


Altkreis Halle (WB). Er ist glücklich, dass es geschafft ist: Andreas Bante, Mitarbeiter im Kreditbereich bei der Kreissparkasse Halle, hat die Prüfung zum Diplomierten Bankbetriebswirt erfolgreich hinter sich gebracht. Vorstandsvorsitzender Hartwig Mathmann gratulierte Andreas Bante gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Jörg Hoffend zum bestandenen Abschluss. Beide zollten dem vorbildlichen Engagement Bantes Respekt.
Weitgehend in Eigeninitiative hat der 31-Jährige die Grundlage für seine weitere Karriere ausgebaut. Insgesamt vier Jahre und über 10 000 Euro hat er investiert »Ich habe es auf keinen Fall bereut, auch wenn eine Menge Arbeit drinsteckt«, sagt Andreas Bante über seine Weiterbildung. Freizeit war Mangelware in den vergangenen Wochen: »Die Diplomarbeit war das Zeitaufwändigste. Aber es hat sich gelohnt und ich bin glücklich, dass ich die Prüfungen hinter mir habe.«
In drei Stufen hat der Brockhagener seine Weiterbildung absolviert. Grundlage war dabei die Ausbildung zum Bankkaufmann, die Bante ab 1994 bei der Kreissparkasse begann. Es folgte die Weiterbildung zum Bankfachwirt, dann zum Bankbetriebswirt. Die jetzt abgeschlossene dritte Stufe dauerte rund ein Jahr und endete mit der Prüfung zum Diplomierten Betriebswirt.
Es gehöre schon eine Menge Durchhaltevermögen und Motivation dazu, vier Jahre nebenberuflich für das eigene Weiterkommen zu investieren, würdigte der Vorstand. Der Präsentunterricht fand samstags statt, abends zu-hause war Selbststudium angesagt, Sonntags traf sich oft die Lerngruppe. Gemeinsam mit drei anderen Kommilitonen bereitete sich Andreas Bante auf die fünfstufige Prüfung vor: Projektarbeit, Diplomarbeit, schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung und die Präsentation der Diplomarbeit zum Thema »Konzept zur Personalentwicklung für jüngere Bankmitarbeiter.
Andreas Bante freut sich nun darauf, möglichst viel von dem Gelernten im Beruf einbringen zu können. Und vor allen Dingen auch darauf, wieder mehr Zeit für Freunde und sein Hobby Handball zu haben.

Artikel vom 29.11.2006