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Vom Räuchermann
zum Schwibbbogen

5. Seiffener Kunsthandwerkermarkt


Herford (HK). Nussknacker, Schwibbbogen, Räuchermann, Weihnachtspyramide und der Lichterbergmann sind die Hauptdarsteller der fünften Auflage des Seiffener Kunsthandwerkermarktes, der am Donnerstag, 30. November, um 17 Uhr in der Kleinen Markthalle eröffnet wird. Bis einschließlich Sonntag, 3. Dezember, zeigen sechs Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge beim Herforder Weihnachtslicht Exponate ihrer Volkskunst.
Tino Günther, Jürgen Beyer, Annelie Wiltner, Klaus Merten, Rainer Kaden und Andreas Bilz stellen in der Kleinen Markthalle aber nicht nur ihre kleinen Kostbarkeiten aus; sie entführen ihre Gäste ins Erzgebirge, in die Werkstätten der Holzhandwerker, die einstmals Bergleute waren.
Die Schätze aus den Werkstätten Seiffens sind in der Kleinen Markthalle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr zu bewundern. Freitag, Samstag und Sonntag ist der Markt von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Der große Kunsthandwerkermarkt beginnt am Freitag, 1. Dezember. Um 14 Uhr öffnet der Markt seine Pforten. 50 Handwerker offerieren dort ihre Produkte - Schmuck, Collagen aus Treibholz, Körbe, Weihnachtsschmuck aus Glas und Filz, Seidenmalerei, Spitze, Teddys und Keramik. Auch hier steht der Advent und die Weihnacht im Zentrum des Marktes. Für kulinarische Genüsse sorgen der Landfrauen-Service Minden-Lübbecke und die erzgebirgische Fleischerei Schröder mit ihren Spezialitäten. Der Große Kunsthandwerkermarkt ist am Freitag bis 19 Uhr geöffnet. Von 7 bis 19 Uhr kann in der großen Markthalle am Samstag gestöbert werden. Am Sonntag öffnet der Markt um 10 und endet um 19 Uhr. Sein 30. Jubiläum feiert in diesem Jahr der Basar der Lebenshilfe. Im Zelt zwischen Münster und Markthalle bietet die Lebenshilfe Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr Kunsthandwerk aus den Füllenbruch-Betrieben an.

Artikel vom 01.12.2006