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Zehntausende Euro gespart

Der Schützenverein Oldinghausen weiht seine neue Sportanlage ein

Von Jörn Petring (Text und Foto)
Oldinghausen (EA). Genau 60 000 Euro hat der neue Schießstand des Schützenvereins Oldinghausen gekostet. »Wenn man die schweißtreibende Arbeit, die von freiwillig tätigen Helfern aus dem Verein verrichtet wurde, mitrechnet, kommt ein doppelt so hoher Betrag zusammen«, wies Ulrich Brünger hin. Der Vorsitzende des Oldinghauser Schützenvereins weihte den vierbahnigen Kleinkaliberstand ein.

Den feierlichen Empfang mit Sekt und vielen Grußworten hatten sich vor allem die drei Hauptakteure, allesamt langjährige Mitglieder der Oldinghauser Schützen, verdient, weil sie den Stand in 14 Monaten Bauzeit fast eigenständig hochgezogen hatten. Nach der offiziellen Abnahme des fertig gestellten Standes durch Kreispolizeibehörde, Bau- und Ordnungsamt wurde die neue Anlage, an der die Schussergebnisse nun auch über Computermonitore verfolgt werden können, eingeweiht.
Vertreter aller Engeraner Schützenvereine sowie Bürgermeister Klaus Rieke waren zur offiziellen Einweihungsfeier geladen. Gefeiert wurde die Fertigstellung eines größeren und moderneren Schießstandes der, so Brünger, nicht nur mit großartiger Technik ausgestattet sei, sondern auch für »Jugendarbeit und Schießsport in Zukunft richtungweisend sein wird.«
Mehrere tausend Arbeitsstunden hatten die Senioren - federführend waren, wie am Freitag berichtet - Jürgen Lietz, Gerd Marquardt und Günter Haarmann von insgesamt 42 Helfern in die Errichtung gesteckt. Ohne das Engagement dieser fleißigen Mitglieder hätte der Bau aus Kostengründen wohl nicht realisiert werden können, waren sich die Beteiligten einig. Alle drei »Arbeiter« wurden wegen ihres Fleißes belohnt und erhielten einen gravierten Ehrenteller. Günter Haarmann wurde außerdem zum Ehrenmitglied ernannt.
Jeder Interessent hat nun Gelegenheit, die neue Schießanlage der Oldinghauser Schützen zu besichtigen. Eine gute Gelegenheit besteht donnerstags von 19.30 Uhr an während der Trainingszeiten der Sportschützen. Fragen werden dann gerne von Vereinsmitgliedern beantwortet.

Artikel vom 27.11.2006