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Sucht-Fachstelle an
Geistwall umgezogen

Diakonie bietet vertrauensvolle Beratung an

Lübbecke (WB). Wer Probleme im Umgang mit Alkohol, Medikamenten oder Nikotin hat, der ist gut beraten, die Fachstelle Sucht des Vereins »Die Diakonie - Diakonisches Werk im Kirchenkreis Lübbecke« aufzusuchen. Dort stehen fachlich hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung, um zu helfen.

An der vertrauten Adresse sucht man sie allerdings seit einigen Wochen vergeblich, denn die Fachstelle ist umgezogen und residiert jetzt in etwa 100 Metern Luftlinie Entfernung im Haus des Kirchenkreis am Geistwall 32 im ersten Stock.
Wie der Leiter der Fachstelle, Manfred Pallentin, berichtet, hat sich die Beratermannschaft in den neuen Räumlichkeiten inzwischen gut eingelebt. Er nutzt die Gelegenheit, um auf die Vielfalt der Angebote in seiner Einrichtung zu verweisen. Offen sei die Fachstelle dabei für Betroffene, Gefährdete, Angehörige und Bezugspersonen von Abhängigkeitskranken und Suchtmittelgefährdeten und sonstigen Multiplikatoren.
»Unser Behandlungs- und Beratungsangebot«, so Manfred Pallentin, »beinhaltet Einzel- und Angehörigenberatung und -therapie, Gruppentherapie, die ambulante Rehabilitation, Hilfen in Krisensituationen, Informations- und Motivationsarbeit, themenzentrierte Seminare und Multiplikatorenschulung.«
Damit wird ein breit gefächertes Angebotsspektrum abgedeckt, zu dem z. B. auch ein Entwöhnungsprogramm für Raucher und für alkoholauffällige Autofahrer zählen.
Vom 4. Dezember an sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Fachstelle Sucht unter folgenden Telefonnummern jeweils mit der Vorwahl 0 57 41 zu erreichen: Manfred Pallentin 2700-894, Renate Hachmann 2700-895, Jana Spahn 2700-896, Regine Roll 2700-897, Beate Engels 2700-898.

Artikel vom 25.11.2006