27.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Dirigent gibt seit 25 Jahren den Ton an


Brenkhausen (zim). Was wäre ein Chorleiter ohne einen Chor? Was wäre aber auch ein Chor ohne einen Chorleiter? Hartmut Heinemann wurde für seine 25-jährige Tätigkeit als Dirigent des Kirchenchores Cäcilia Brenkhausen geehrt. Er hatte 1981 Chorleiter Klaus Steven abgelöst. Nach 25 Jahren sind die Sängerinnen und Sänger immer noch hoch zufrieden mit ihrer Wahl.
Der Gemischte Chor, der momentan über 25 Aktive verfügt und 1904 ursprünglich als reiner Männerchor gegründet wurde, trifft sich wöchentlich, um Volkslieder, moderne Kirchenlieder oder ältere Kirchenlieder zu proben. Hartmut Heinemann ist besonders wichtig, anspruchsvolles Liedgut zu pflegen. Die aussagekräftigen Liedtexte würden dabei sowohl den eigenen Glauben der Chormitglieder stärken als auch die Glaubenshaltung der Zuhörer hoffentlich bekräftigen, meinte er.
An der Arbeit als Dirigent schätzt er besonders, mit Menschen zusammenarbeiten zu können und Lieder zu proben, die dann anderen Leuten zu Gehör gebracht werden können. Auch beruflich arbeitet er viel mit Menschen zusammen, denn der 55-Jährige ist Lehrer an der Grundschule in Albaxen. Gebürtig kommt Hartmut Heinemann aus Neuenheerse. Er dankte den Chormitgliedern für die bisherige, schöne Zeit und freut sich gemeinsam mit ihnen schon wieder auf die nächsten Konzerte. Der Auftritt in der Kirche in Brenkhausen zu Weihnachten ist ein fester Programmpunkt des Chores und im Frühjahr tritt der Gesangsverein gemeinsam mit dem Stahler Kirchenchor in Brenkhausen und in Stahle auf. Für die Zukunft wünscht sich der Jubilar, dass sich mehr junge Menschen für das Singen begeistern können und der Chor so Nachwuchs bekommt.

Artikel vom 27.11.2006