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Stadt Enger
wünscht sich
neue Karten

Fotowettbewerb

Enger (vz). Ein Fotowettbewerb soll die karge Ansichtskartensammlung über die Stadt Enger auf den neuesten Stand bringen. Von sofort an darf jeder, der Lust hat, sein schönstes Motiv von Enger fotografieren und ins Rathaus schicken. Die besten Bilder werden prämiert.

»Jetzt sind Sie dran« ruft der Arbeitskreis Stadtmarketing und Tourismus jeden zum Fotowettbewerb auf und verspricht satte Geldpreise für die besten Bilder: Es werden acht mal 100 Euro vergeben. »Fotografieren Sie die schönsten Motive aus Enger«, heißt es auf einem »Flyer«, der gestern in den Geschäften und im Rathaus Enger verteilt wurde. Es spielt keine Rolle, zu welcher Jahreszeit die schönste Engeraner Ansicht verewigt wird, denn der Wettbewerb dauert ein ganzes Jahr lang, Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2007. Grund dafür ist der, dass eine möglichst große Fülle von neuen Bildern abgegeben werden soll, sagen die Veranstalter.
Bis zu drei Fotos im Format 13 mal 18 Zentimeter darf jeder Teilnehmer mit einem Engeraner Motiv an die Abteilung Stadtmarketing im Rathaus, Bahnhofstraße 44, einsenden. »Jeder sollte aus seiner persönlichen Sicht fotografieren«, wünscht sich zum Beispiel Matthias Rasche; er ist eines der Mitglieder des Arbeitskreises Stadtmarketing und Tourismus. Es eignen sich nicht nur die allseits bekannten Gebäude wie die Liesbergmühle oder das Widukind-Museum oder die Stiftskirche als Motiv, sondern auch Denkmäler in den Stadtteilen Dreyen, Siele, Westerenger, Belke-Steinbeck, Besenkamp, Oldinghausen-Pödinghausen, besondere Landschaftsformen, urige Bäume oder Gewässer. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt
Wer eine Aufnahme machte, sollte Name und Anschrift auf der Rückseite der auf Fotopapier belichteten Bilder nicht vergessen; Aufnahmedatum und Ort gehören ebenfalls zu den Angaben. Die Teilnehmer geben die Veröffentlichungsrechte am jeweiligen Foto an die Stadt Enger ab.
Geplant ist eine neue und achtteilige Postkartenserie. Welche Bilder genommen werden, entscheidet eine Jury.

Artikel vom 24.11.2006