Warburg (ski). Land- und forstwirtschaftliche Betriebe müssen vom kommenden Jahr an mehr Steuern für ihren Grundbesitz bezahlen. Der Warburger Stadtrat hat jetzt eine Erhöhung der Grundsteuer A von 305 auf 330 Prozent beschlossen. Die Erhöhung ist eine Folge des Haushaltssicherungskonzepts. Die Stadt ist dadurch angehalten, die vom Land vorgegebenen Steuerrichtwerte anzusetzen. Bürgermeister Michael Stickeln sowie die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Willi Vonde und Karl-Heinz Hellmuth, verwiesen auf den Sachzwang und bezeichneten die Erhöhung als moderat und vertretbar Die Anhebung macht für einen kleinen Betrieb von sechs Hektar pro Jahr sieben Euro mehr aus, für einen mittleren Hof von 13 Hektar 43 Euro und für einen großen Landwirtschaftsbetrieb von 270 Hektar 228 Euro.
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