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Kirche feilt am Konzept

Presbyterium billigt erste Ideen der Arbeitsgruppe


Halle (WB). Das Presbyterium der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Halle hat sich vergangenen Samstag zu einem Klausurtag getroffen, um sich über die aktuellen Entwicklungen in der evangelischen Kirchengemeinde Halle auszutauschen. Entscheidungen standen an diesem Tag nicht an.
Dankbar zeigte sich das Presbyterium, für den engagierten und kompetenten Dienst, den einige hundert ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen in der Kirchengemeinde tun - allein etwa 150 in der Jugendarbeit. Außerdem wird in der Jugendarbeit eine Hauptamtlichenstelle ausschließlich aus Spenden finanziert.
Das Presbyterium hat die ersten Überlegungen zur Gemeindekonzeption (»Wie wird sich unsere Gemeinde voraussichtlich in den nächsten Jahren entwickeln?«) zustimmend zur Kenntnis genommen, die zur Zeit von Mitarbeitern aus den verschiedenen Arbeitsbereichen erarbeitet wird. Spätestens im Mai 2007 sollen die Ergebnisse vorliegen.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Entwicklung der Kirchensteuer in der evangelischen Kirche von Westfalen und die möglichen Auswirkungen für die Haller Kirchengemeinde. Das Presbyterium wird darüber nachdenken, wo noch gespart werden kann, ohne dass man sich von Arbeitsfeldern trennen muss. Die Vertretung der Gemeinde will auch nach Wegen suchen, wie man weitere Einnahmen erzielen kann, um auch in Zukunft zum Wohl der Gemeinde arbeiten zu können.

Artikel vom 22.11.2006