So stark wie in der aktuellen Saison musste der TuS Bad Driburg bisher noch nie um den Klassenerhalt in der Tischtennis-Bundesliga zittern. Zwar haben die Badestädterinnen bewiesen, dass sie auch gegen die Spitzenmannschaften wie Kroppach oder Busenbach mithalten können. Wichtige Punkte gegen die Mitkonkurrenten Böblingen oder Homberg blieben aber aus. Da scheint die Europapokal-Reise gerade recht zu kommen. Die Gegner in Linz sind stark, aber nicht übermächtig. Die Aufgaben sind schwer, aber nicht unlösbar. Mit einem möglichen Einzug ins Achtelfinale im internationalen Wettbewerb kann der TuS Bad Driburg wieder für positive Schlagzeilen sorgen und sich Selbstvertrauen für den Abstiegskampf in der Bundesliga holen. Mit ein bisschen Losglück findet das Achtelfinale am zweiten Advents-Wochenende zudem in Bad Driburg statt. Im Kellerduell der Bundesliga gegen Anröchte Ende Oktober haben die Driburger Zuschauer gezeigt, dass sie für eine tolle Stimmung in der Südstadthalle sorgen können. Für Mannschaft und Fans wäre ein Heimspiel im Achtelfinale ein schöner Abschluss eines schweren Jahres. Drei starke Auftritte in Linz sind die Eintrittskarten für diesen Saison-Höhepunkt. Sylvia Rasche
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