20.11.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Mahnen ist Nagelkreuzzentrum

In einem feierlichen Gottesdienst anlässlich des gestrigen Volkstrauertages überreichten Hartmut Ebmeier (Zweiter von rechts), Vorsitzender der Deutschen Nagelkreuzgemeinschaft und Henriette von Ruepprecht, Koordinatorin der weltweiten Nagelkreuzgemeinschaft in Coventry, der Kirchengemeinde Mahnen ihr Nagelkreuz. Das Nagelkreuz erinnert an die Zerstörung der Kathedrale im englischen Coventry 1940 durch deutsche Bomber. Es ist das Symbol eines weltweiten Versöhnungsbundes, dem auch die Gemeinde Mahnen mit Erhalt dieses Kreuzes beigetreten ist. Es steht für den Willen zum Dialog, anstelle hasserfüllter Unversöhnlichkeit. Zukünftig findet das Kreuz seinen Platz zu bestimmten Anlässen auf dem Altar der Matthäuskirche. »Aus diesem Grund ist es auch etwas größer als die üblichen Nagelkreuze«, erklärten Eckhard Teismann (links), Pfarrer der Gemeinde Mahnen, und Uwe Stintmann (rechts), Pfarrer der Gemeinde Wittel. sae/Foto: Essing

Artikel vom 20.11.2006