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Bei Helmern schleuderte ein Fahranfänger gegen einen Baum. Foto: Hanne Reimer

Alleinunfälle fordern
zwei Schwerverletzte

28-jähriger Bürener schwebt in Lebensgefahr


Weiberg / Helmern (WV/han). Zwei schwere Autounfälle, an denen jeweils nur ein Fahrer beteiligt war, haben sich am Wochenende im Altkreis ereignet. Lebensgefährlich verletzt hat sich ein 28-Jähriger aus dem Stadtgebiet Büren in der Nacht zum Sonntag. Mit seinem Audi A 3 war er gegen 1.35 Uhr auf der Vollbrexener Straße zwischen Büren und Weiberg unterwegs. Hinter der Einmündung nach Barkhausen kam er nach einer leichten Linkskurve auf einem geraden Teilstück aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum.
Der Fahrer musste von Feuerwehrleuten aus dem Wrack befreit werden und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Von einem Paderborner Krankenhaus wurde er später in eine Bielefelder Klinik verlegt. Die Ermittlungen dauern an.
Zum Glück keine Lebensgefahr besteht für einen 18-jährigen Lichtenauer, der am Samstagmorgen gegen 7 Uhr auf der L 754 zwischen Atteln und Helmern verunglückt ist. Kurz vor dem Ortseingang Helmern kam der Fahranfänger ausgangs einer S-Kurve, unmittelbar vor einer Kuppe, zunächst nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr eine mit Gras bewachsene Bankette, lenkte zu stark gegen und geriet ins Schleudern. Sein Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit der Fahrertür gegen einen Baum. Der eingeklemmte Fahrer wurde von Feuerwehrleuten aus dem Wrack geborgen, vor Ort vom Notarzt versorgt und schließlich in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. Die Polizei vermutet zu schnelles Fahren als Unfallursache. Der Sachschaden wird auf 4000 Euro geschätzt.

Artikel vom 20.11.2006