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Discobus fährt
zum »Go Parc«

Aktion am Freitag, 24. November


Stemwede (LS). Auf eine weitere Reise macht sich jetzt der Stemweder Discobus. Ziel ist dieses Mal der Go Parc in Herford.
»Fahren werden wir am Freitag, 24. November«, erzählt Tanja Wüppenhorst vom Discobusteam. Das Planungsteam hofft dafür natürlich auf genauso großen Zuspruch wie bei den vergangenen drei Fahrten mit teilweise bis zu 160 mitfahrenden Jugendlichen.
Wüppenhorst: »Der Besitzer des Schusterkruges in Wagenfeld hat mittlerweile die Idee der Stemweder Jugendlichen aufgegriffen und bietet einen eigenen Discobus an und das sogar aus drei weiteren Gemeinden der Umgebung«. Daher haben die Jugendlichen bei zwei Treffen in den vergangenen Wochen beschlossen, einmal ein anderes Ziel anzufahren. »Wenn das läuft, sollen später noch andere Discos folgen«, so Wüppenhorst. »Ganz wichtig: Ohne Personalausweis wird niemand im Bus mitgenommen«, betont Johannes Potowoj vom Discobus-Team.
Für den Go Parc gibt es noch eine weitere Sonderregelung. Alle noch nicht Volljährigen dürfen nur in die Discothek, wenn sie ein komplett unterschriebenes Formular von ihren Eltern mit dabei haben. Herunter geladen werden kann es unter www.go-parc-herford.de/frontend/downloads/Erziehungsbeauftragung.pdf im Internet. Die Hin- und Rückfahrt nach Herford kostet sieben Euro.
Folgende Abfahrtszeiten gelten: Oppenwehe (Marktplatz) um 20.30 Uhr, Oppendorf (Am Ostenberg) um 20.35 Uhr, Wehdem (Dillenhöhe) um 20.42 Uhr, Westrup (Schwarze) um 20.44 Uhr, Haldem (Haldemer Straße Ôex PostÕ) um 20.47 Uhr, Dielingen (Dielinger Straße Ôex MitteÕ) um 20.57 Uhr und Levern (Leverner Straße) um 21.10 Uhr. Am Go Parc ankommen wird der Bus um 22.30 Uhr - die Rückfahrt ist für 3 Uhr angesetzt.
Weitere Infos und das Formular für 16 bis 18-Jährige gibt es im Life House oder unter 05773-991401. Der Stemweder Discobus ist ein Projekt von Jugendlichen der Gemeinde und fährt bereits seit über einem Jahr.
Unterstützt wird er neben dem Life House auch von den Stemweder Grünen und dem Verein »Children for a better world« aus München.

Artikel vom 18.11.2006