Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 bis 1888)) war einer der Gründer der genossenschaftlichen Bewegung. Er erkannte das Leiden der Landbevölkerung, die durch Missernten oft auf Wucherer angewiesen waren. Deshalb gründete er einen »Hülfsverein« zur Unterstützung unbemittelter Landwirte, bei dem die Bauern Geld ansparen, dieses aber auch zum Ankauf von Vieh und Gerät günstig leihen konnten. So half er der Landwirtschaft und verhinderte die Verelendung der ländlichen Bevölkerung.
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