Herausragender Praxisbericht der FH Lippe und Höxter
Höxter (lie). »Ich bin beeindruckt von dem, was die Fachhochschule Lippe und Höxter geleistet hat«, betont Hubertus Fehring, CDU-Landtagsabgeordneter, anerkennend. Gemeinsam mit seinem Kollegen, Walter Kern, besichtigte er jetzt den Fachhochschulstandort an der Wilhelmshöhe. »Wir haben einen herausragenden Praxisbericht erhalten und gesehen, wie gut die FH aufgestellt ist«, so Fehring. Die Umstellung der Diplomstudiengänge auf Bachelor- und Masterstudiengänge sei sehr gut gelungen, verdeutlichte die Prorektorin der Fachhochschule, Prof. Dr. Marianne Grupe. In Zukunft müsse jedoch verstärkt in Forschung und Lehre investiert werden. Auch der Ausbildungsstand derer, die ihr Studium an der Fachhochschule Lippe und Höxter beginnen, soll besser werden. Der Faktor Bildung für die durch den demographischen Wandel immer knapper werdende Ressource Mensch müsse dabei besonders in Betracht gezogen werden, so Walter Kern. »Wir müssen mit dieser Erkenntnis sorgfältig umgehen und auch in Zukunft verstärkt in Bildung investieren.« Eine weitere Neuerung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft: Das »Hochschulfreiheitsgesetz«. Es befreit die Fachhochschule vom Charakter einer staatlichen Einrichtung. Für die Fachhochschule Lippe und Höxter bedeutet dies zum Einen mehr Verantwortung, auf der anderen Seite aber auch mehr Entscheidungsfreiheit, zum Beispiel bei der Einführung neuer Studiengänge oder der Einstellung weiterer Dozenten. Auch die Drittmitteleinwerbung wird künftig zum Standard der Einrichtung der Fachhochschule werden. Dr. Klaus Maßmeyer, Dekan des Fachbereichs Technischer Umweltschutz, erklärte: »Wir haben bisher gute Erfahrung mit dem Drittmittelbereich gemacht.« Ziel sei es, den Vorsprung an Wissen auch in Zukunft sinnvoll einzusetzen. »Die Fachhochschule ist ein harter Standortfaktor, ihn zu unterstützen ist eminent wichtig«, so Walter Kern.
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