Freibadinteressengemeinschaft Lenzinghausen ist zuversichtlich
Von Maren Waltemode Lenzinghausen (SN). »Die Badesaison 2007 ist gesichert.« Mit diesen Worten konnte Rainer Baumeier, Schwimmmeister im Lenzinghauser Freibad, die letzte Arbeitssitzung der Freibadinteressengemeinschaft in diesem Jahr mit einer guten Nachricht eröffnen.
Rainer Baumeier stand der Interessengemeinschaft in der Gaststätte Wefing Rede und Antwort. Die Schäden im Lenzinghauser Bad, die nötigen Reparaturen und die Überwinterung des Beckens interessierte die etwa 22 erschienenen Mitglieder der Interessengemeinschaft. Die erfreuliche Nachricht, dass auch im nächsten Jahr der Sprung ins kühle Nass garantiert ist, begrüßten die Lenzinghauser mit Beifall. Nach einem Gespräch mit der Spenger Stadtverwaltung konnte Baumeier die gute Nachricht jetzt weitergeben. »Wir werden alles versuchen, das Freibad wieder auf Vordermann zu bringen«, sicherte der Schwimmmeister zu. Zur Zeit müssten erst einmal die anfallenden Kosten für die Reparatur von der Versicherung ermittelt werden. Eine Kamera hatte in den letzten Tagen das gesamte Rohrleitungssystem durchleuchtet. Mit der Auswertung der Daten ist derzeit die zuständige Firma beschäftigt. Die Überwinterung des Beckens war ein zweites Thema der Sitzung. Dadurch, dass das Becken derzeit noch ohne Wasser ist, wäre eine Anhebung der Folie durch den steigenden Grundwasserpegel zu befürchten. Außerdem könne die schon poröse Folie unter dem Frost leiden. Abhilfe schaffen will Rainer Baumeier. Mit dem Löschzug Lenzinghausen möchte der Schwimmmeister sprechen, um die Möglichkeit zu besprechen, Bachwasser in das leere Becken zu pumpen. »Das wäre weitaus günstiger als Stadtwasser«, erklärt der Fachmann. Würde das Lenzinghauser Becken auch über den Winter mit Wasser gefüllt, sei das Problem der Überwinterung gesichert, fasste Andreas Guder, Vorsitzender der Freibadinteressengemeinschaft zusammen. Über weitere Aktivitäten im Bad wollen sich die engagierten Lenzinghauser unterhalten, sobald Ergebnisse vorliegen, die eine konkretere Planung zulassen. »Wir müssen uns jetzt noch keine Gedanken machen, aber wenn unsere Hilfe gebraucht wird, stehen wir bereit«, versicherte Guder und sprach damit auch für die anderen Mitglieder.
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