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Wehes weiße Weste
erhält ersten Fleck

TuS Nettelstedt II entscheidet Kreisderby für sich

Altkreis Lübbecke (WB/Les). Kleiner Dämpfer für den Spitzenreiter der Handball-Frauen-Bezirksliga. Der TuS Schwarz-Weiß Wehe büßte durch die unerwartete 18:21-Niederlage beim TV Röcke-Klus die weiße Weste ein, bleibt allerdings weiterhin Spitzenreiter vor dem TSV Oerlinghausen.

Auf Rang drei bleibt der starke Aufsteiger TuS Nettelstedt II, der sich im Nachbarderby beim TuS Gehlenbeck sicher mit 27:15 durchsetzte. In eine Niederlage einwilligen musste dagegen die HSG Hüllhorst II. In Minderheide hieß es 22:17 für die Gastgeberinnen.
TuS Gehlenbeck - TuS Nettelstedt II 15:27 (9:17). Die 2:0-Führung der Gastgeberinnen empfand der Aufsteiger als Aufforderung dafür, zur Sache zu gehen. Bis zur Halbzeit hatte die TuS-Reserve schon deutlich gemacht, wer hier gewinnen würde, führte sie mit 17:9. In der farbenfrohen Begegnung (dreimal zückten die Unparteiischen Rot) ließen die Gäste auch im zweiten Durchgang nichts anbrennen, zogen über 11:24 dem ungefährdeten Erfolg entgegen.
Gehlenbeck-Tore: Follmer (5/2), Lang (5/4), Krone (3), Lehmann (1), Rautenberg (1).
TuS-II-Tore: Kaufmann (4), C. Hucke (8), Rathert (7/6), Westerhoff (4), Steinhauer (1), Vogt (1), Eich (2)
TVE Röcke-Klus - TuS SW Wehe 21:18 (10:10) Lange Gesichter beim Spitzenreiter beim Abpfiff. Mit 21:18 blieben die Punkte in Röcke. Nicht unverdient, ließen die Gäste doch einfach zu viele gute Chancen aus. Den Tabellensiebenten hatte man wohl ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Bereits in der 52. Minute war so die Begegnung entschieden. Die Gastgeberinnen führten mit 20:15 und ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr abjagen.
Wehe-Tore: Speckmann(7/3), Gärtner (5/2), Walter (2), Meyer (2), Jurzik (1), Meier (1).
TuS Minderheide - HSG Hüllhorst II 22:17 (14:6) Bis zum 3:3 konnten die Gäste aus Hüllhorst mithalten, ließen dann aber stark nach und gerieten mit 3:9 vorentscheidend ins Hintertreffen. Nach dem 13:5 und dem Pausenstand von 14:6 spielten die Gäste zwar wesentlich stärker auf, verkürzten den Abstand auch auf bis zu fünf Treffer -Ênäher heran aber kamen sie nie, so dass beim 22:17 für den TuS Minderheide die Uhren stehen blieben.
HSG: Obermeier (10), Hülsmeier (5/4), Ledebrink 81), Schwark (1).

Artikel vom 16.11.2006