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Isolde Frepoli
zeigt 3D-Portraits

Sie stammt aus Italien, lebt in Schlangen, arbeitet in Bad Lippspringe und stellt derzeit in Bielefeld aus: Isolde Frepoli zeigt ihre »Portraits« noch bis zum 29. November im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung. Aus farbiger Erde schafft die Künstlerin Skulpturen, die mit einem Tonguss vollendet werden. Das Besondere an den Arbeiten von Isolde Frepoli stellte der Leiter der Bielefelder Kunsthalle, Thomas Kellein, in seiner Einführung heraus. »Wenn man Frepolis bildnerischem Ansatz folgt, sind ihre Portraitierten im Unterschied zu uns von Antrieben, Affekten, Temperamenten, ganz zu schweigen von einem individuellen Charakter, den es früher unbedingt darzustellen galt, ziemlich frei. Die Portraitierten geraten so in einen künstlerischen Bann des Immergleichen.« Isolde Frepoli selbst sagt, dass es sie besonders reizt, den Menschen auf seine Essenz zu reduzieren.
Lokalteil / Foto: Victor Fritzen

Artikel vom 15.11.2006