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»Wölfe« kratzen an SVKT-Thron

A-Liga Minden: RW Rehme benötigt gegen Dützen dringend drei Punkte

Bad Oeynhausen (peju). Was für ein Kracher zum Hinrunden-Abschluss der Mindener Fußball-Kreisliga A: Der Tabellendritte SuS Wulferdingsen reist zum Spitzenreiter SV Kutenhausen-Todtenhausen.
SV Kutenhausen/Todtenhausen - SuS Wulferdingsen. Rechtzeitig zum Spitzenspiel ist Abwehrspieler Philipp Berger wieder fit. Verzichten müssen die »Wölfe« aber weiterhin auf den verletzten Daniel Blase. Dem SuS bietet sich die große Chance, mit einem Sieg den Rückstand zur führenden SVKT auf zwei Zähler zu verkürzen. Gerade auf eigenem Platz ist Kutenhausen verwundbar. Die letzten beiden Heimbegegnungen gegen Makedonikos Minden (0:1) und TuS Lahde/Quetzen (1:2) verloren die Heller-Buben.
TuS Bad Oeynhausen - FT Dützen II. Dützen zeigte am Sonntag gegen die SVKT eine starke Leistung und verlor erst durch zwei späte Tore mit 0:2. Gute Arbeit lieferte auch der TuSBO in Lahde ab, am Ende stand aber ein 1:3 zu Buche. Der letzte Sieg des TuS datiert vom 1. Oktober. Da siegte man auf der Rehmer »Insel« mit 3:1. Aus den vergangenen fünf Spielen holte man nur zwei Remis.
Rot-Weiß Rehme - TuS Döhren. Döhrens Spielertrainer Jörg Zweck kann der Winterpause gelassen entgegen sehen: Sein Team liegt mit 19 Zählern aus 14 Spielen im Soll. Unruhige Zeiten erlebt dagegen Rehmes Coach Dejan Simonovic. Der Rehmer »Chef« muss ungewollt ständig routieren. Einige Spieler sind bereits von Bord gegangen, die sportliche Ausbeute ist mager: Nur dreimal konnte RWR den Platz bislang als Sieger verlassen. Um nicht auf dem Abstiegsplatz zu überwintern, muss gegen Döhren ein Sieg her.
FSC Eisbergen - TuS Lohe. Andreas Hinkelmann kann wieder auf Torjäger Lars Baumann und Johannes Flachmeier zurückgreifen. Beide haben ihre Rotsperre abgesessen. Noch mit Rot belastet ist Kapitän Jens Oesker. Der FSC Eisbergen befindet sich im Aufwind. Mit drei Siegen am Stück hat sich die Kummer-Elf aus dem Tabellenkeller verabschiedet.
TuS Porta Westfalica -ÊFC Bad Oeynhausen II. Dem FCO steht Manndecker Juri Wiens wieder zur Verfügung. Wiens war im Derby gegen den TuS Bad Oeynhausen des Feldes verwiesen worden. Vergangene Woche zeigte der FCO gegen Lohe Abwehrqualitäten. Mit nur neun Mann gestattete man dem Gegner keine Tormöglichkeit. Moralisch gestärkt reist man nun zum Neuling TuS Porta. Die Gastgeber liegen drei Zähler von einem Abstiegsrang entfernt und sind um jeden Zähler verlegen.

Artikel vom 11.11.2006