Mittelhandbruch! Anke Hermening - hier in Behandlung von Pierre Ladewig - muss aussetzen.
Schewtschenko zwickt die Achillessehne
Nettelstedt (Les). Der Stand der Dinge ist in der Frauen-Handball-Regionalliga unverändert. Spitzenreiter mit »zu Null« Punkten ist und bleibt der TuS Nettelstedt. 12:0-Punkte - ein Traumstart.
Die blütenweiße Weste der Schützlinge von Trainer Thorsten »Jerry« Meyer scheint aber an diesem Wochenende beim Zweitliga-Absteiger SV Teutonia Riemke ein wenig in Gefahr zu geraten. Die Woche nach dem 28:26-Sieg über den Neußer HV war wahrlich nicht dazu angetan, Meyer vor Begeisterung Jubelsprünge veranstalten zu lassen. Da wär er am liebsten genau wie weiland das beliebte Zeichentrick-HB-Männchen in die Luft gegangen. Eine schlimme Nachricht nach der anderen. Erst der Mittelhandbruch von Anke Hermening (die übrigens mit dieser Verletzung im zweiten Durchgang noch auflief!), dann die undefinierbare Verletzung von Janine Böhmer an der Schulter, die dauernd in Behandlung ist, demnächst einen Spezialisten konsultieren muss. Und schließlich auch noch der Trainingsausfall von Ina Schewtschenko. Meyers Gallionsfigur klagte über permanente Beschwerden an der Achillessehne. Mit Laser-Strahlen soll diese Verhärtung behoben werden. Und da Torsteherin Melanie Schellhase mit Grippe ausfiel, Kathleen Kummer zum Studium weg ist und Denise Möller eh nur einmal die Woche trainiert, war der Übungsbetrieb doch erheblich eingeschränkt. Grummelte der Coach: »Jetzt geht die Grütze wieder los!«
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