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Hundetherapie

In 45 Minuten konnten längst nicht alle Punkte und Möglichkeiten der Arbeit mit den Hunden ausprobiert werden. Mit Einsatz der Tiere können auch Grob- und Feinmotorik durch gemeinsame Bewegung verbessert werden. Die Kinder oder Jugendlichen können Beziehungsverhalten einüben, Körperkontakt mit dem Tier zulassen. Konzentration und Kreativität steigen. »Der Hund kann auch ein idealer Gesprächspartner oder Zuhörer sein. Es gibt Schulen, in denen lesen Kinder Hunden vor. Das soll die Hemmungen vor Fehlern abbauen und die Kinder ermutigen. Hunde sind geduldige Zuhörer und bemerken Lesefehler nicht«, erklärte Gabriele Voigt-Papke. In einer Sitzung können die Kinder durch die Hunde Geduld üben, eigene Grenzen und Regeln kennen lernen, Teamarbeit erleben und Verantwortung übernehmen. »Der Hund kann das Gefühl geben, gebraucht zu werden«, sagt die Ergotherapeutin. Über den Hund und seine Pflege wird ebenfalls informiert.

Artikel vom 11.11.2006