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Seit mehr als 40 Jahren
ein Stück Heimatgeschichte

Nummer 79 der »Gütersloher Beiträge« ist erschienen

Gütersloh (ag). Bereits seit 1965 sind die »Gütersloher Beiträge zur Heimat- und Landeskunde« ein reicher Fundus für Freunde der Stadtgeschichte. Nun präsentiert der Heimatverein Gütersloh Nummer 79 der Traditionsreihe.

Verantwortlich für die redaktionelle Bearbeitung des 78-Seiten starken Werkes war auch diesmal wieder Stadtmuseumsleiter Dr. Rolf Westheider, der das Heft gestern zusammen mit der Vorsitzenden des Heimatvereins, Renate Horsmann, der Presse vorstellte.
»Da die ÝGütersloher BeiträgeÜ jetzt bereits zum dritten Mal in Folge nur einmal im Jahr erscheinen, war es für uns eine um so größere Verantwortung, das Heft so zu füllen, dass sich möglichst alle Leserkreise darin wiederfinden«, sagte Westheider, der dementsprechend viel Wert auf Vielfalt gelegt hat. So finden sich neben Essays zu den Stadtmuseumsausstellungen über das Theater in Gütersloh und die Kinder-Ikone Barbie unter anderem ein vom Hamburger Wolfgang Hoyer verfasstes Porträt des gebürtigen Güterslohers Paul Eickhoff, der sich Ende des 19. Jahrhunderts in Wandsbek als Gelehrter und Philanthrop einen Namen gemacht hatte.
Ebenfalls in den »Gütersloher Beiträgen« zu finden ist die beeindruckende Eröffnungsrede, die Volker Höffer im Gütersloher Stadtmuseum zur Ostseefluchten- Ausstellung gehalten hat; und Rolf Theiß gibt Einblick ins Wirken der Gütersloher Faltbootgilde. Abgerundet wird das Heft von Hans-Dieter Muschs detaillierter Chronik des Jahres 2005 in Gütersloh.
Heft 79 der »Gütersloher Beiträge« ist für drei Euro in den Gütersloher Buchhandlungen sowie im Stadtmuseum erhältlich.

Artikel vom 10.11.2006