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Beck muss nur
auf Bartels
verzichten


Rietberg (fp). Für die Handballer der HSG Rietberg-Mastholte und ihren Trainer Holger Beck enden am kommenden Sonntag die harten »Bielefelder Wochen« mit dem Spiel gegen den TuSĀ«97 Jöllenbeck II. In den beiden Partien gegen Gadderbaum und Brake zog die HSG jeweils deutlich den Kürzeren, wobei Beck trotz der unbefriedigenden Ergebnisse einige Fortschritte bei seinen Schützlingen beobachtet.
»Wir haben es geschafft, auch gegen diese starken Gegner unsere guten Phasen auszudehnen und sie ein Stück weit zu ärgern. Das wird uns gegen andere Mannschaften auf jeden Fall helfen«, hofft der Coach auf eine weitere gute Vorstellung gegen eines der Spitzenteams, ohne jedoch einen Punktgewinn fest einzuplanen.
Dazu müsste die junge Beck-Truppe vor allem die eigene Deckungsarbeit verbessern und auch im Angriff besonnener agieren. Sonst droht durch die offensive 3-2-1-Deckung eine harte Bestrafung mit vielen Gegenstößen, welche die HSG auf jeden Fall vermeiden will. »Die haben ihre letzten Spiele alle schon zur Halbzeit gewonnen gehabt. Deshalb müssen wir uns voll auf unser Spiel konzentrieren und versuchen, unserem Publikum ein gutes Spiel zu bieten«, hofft Beck, der auf den am Zeigefinger verletzten Alexander Bartels verzichten muss, auf eine weitere Steigerung seiner Truppe , um in den kommenden Wochen wichtige Zähler gegen den Abstieg zu holen.

Artikel vom 10.11.2006