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In Verl bebte das Schwimmbecken

DLRG-Nachwuchsschwimmer aus der Emsstadt dominierten Vergleichskampf


Kreis Gütersloh (WB). Im November eines jeden Jahres geht es für die Nachwuchsschwimmer der DLRG Rheda-Wiedenbrück zum Rettungsvergleichwettkampf nach Verl, der dieses Jahr bereits zum 33. Mal ausgetragen wurde. Das Traditionsevent nutzen viele Ortsgruppen ah, um ihre Jüngsten an das Wettkampfgeschehen heranzuführen. Das mit gut 200 Aktiven prall gefüllte Lehrschwimmbecken bebte, wenn die Aktiven ihre Teams lautstark anfeuerten.
Die Emsretter dominierten den Wettkampf und gewannen alle sechs Altersklassen souverän, womit sie ihr bisher bestes Ergebnis in Verl erzielen konnten. In der AK 6-9 siegten Christian Pape, Robin Hardekopf sowie Lara und Sina Jädig mit 110 Punkten Vorsprung vor dem Gastgeber Verl und dem 2. Team aus Rheda-Wiedenbrück. Vera Bultmann, Judith Großeaschoff, Sarah Titgemeyer und Clara Reichelt schwammen ebenfalls einen ungefährdeten Sieg mit 1228,14 Pkt. heraus.
Vor dem Ortsnachbar Langenberg (1931,32 Pkt.) setzten sich Lisa Wiedenhaus, Stephanie Mues, Isabell Herbrügger und Laura Thumel mit 2103,01 Pkt in der AK 12 durch. Bei den männlichen Teams der gleichen Altersklasse standen gleich beide Rheda-Wiedenbrücker Teams auf dem Treppchen. Es siegten Christoph Diermann, Rene«Wehlitz, Hanna Walpuski, Carolin Borgstädt und Janina Jädig. Die Bronzemedaille ging an Max Pape, Theresa Hunpe, Nelli Bleicher und Kimberly Winkenhoff.
Erwartungsgemäß gewannen die Emsstädter in der AK 13-15 Jahre männlich, in der fast alle Athleten schon bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft erfolgreich waren. Mit 453 Punkten Vorsprung ging der Sieg an Maximilian Kiefer, Julian Wiedenhaus, Fabienne Göller und Theresa Franz.
Dem stand die AK 13-15 weiblich, mit Claudia Schniedertöns, Paula Mensing, Laura Margis und Meike Frantzheld nicht viel nach. Auch sie siegten mit deutlichem Vorsprung.

Artikel vom 09.11.2006