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Volksbank setzt
auf Haldem

Geschäftsstelle umgebaut

Haldem (eph). Haldem war, ist und bleibt für die Volksbank Lübbecker Land ein wichtiger Standort. Das hat Vorstandsmitglied Bernhard Plohr bei einer Feier zur Wiedereröffnung der umgebauten Geschäftsstelle in der Haldemer Straße 33 unterstrichen.
Drei Monate lang war der Betrieb in der Bank durch die Bauarbeiten im Innen- und Außenbereich des Gebäudes beeinträchtigt. Geschäftsstellenleiter Ralf Tacke und seine beiden Kolleginnen Stefanie Lampe und Ute Dunau mussten zwischenzeitlich ein Ausweichquartier in einem Spezialcontainer beziehen.
Rund 200 000 Euro investierte die Volksbank in die technische und organisatorische Neuausrichtung ihrer Haldemer Filiale - ein kleines Konjunkturprogramm auch für das heimische Handwerk, das hier überwiegend zum Zuge gekommen war.
Nach dem Ende der Bauarbeiten heißt es jetzt für die Volksbank-Mitglieder und -Kunden aus Haldem, sich in ihrer Bank neu zu orientieren. Wie an den meisten anderen Orten im Geschäftsgebiet gibt es jetzt auch hier keinen Banktresen und keine Kasse im herkömmlichen Sinne mehr. Neue zentrale Anlaufstelle für die Kunden des Instituts ist ein so genannter Service-Point. Hier hat Volksbank-Mitarbeiterin Stefanie Lampe, vorübergehend unterstützt von Michaela Katenbrink, ihren neuen Arbeitsplatz. Wer eher routinemäßige Bankgeschäfte erledigen möchte, ist bei ihr genau an der richtigen Stelle.
Das beratungsintensivere Bankgeschäft (Vermögensanlagen, Finanzierungen) teilen sich Geschäftsstellenleiter Ralf Tacke und Ute Dunau. Beiden steht ab sofort für die individuelle Beratung und Betreuung der Haldemer Volksbank-Kunden ein eigenes Zimmer zur Verfügung. Damit erfüllt die Bank den Wunsch vieler Mitglieder und Kunden nach einer diskreten Gesprächsatmosphäre.
Dass sich das Beraterteam in Haldem künftig noch intensiver den finanziellen Wünschen und Angelegenheiten der Kunden widmen kann, liegt nicht zuletzt an der ständig gestiegenen Nutzung der SB-Geräte. Vorstandsmitglied Plohr: »Je mehr unsere Kunden bei einfachen Dienstleistungen wie Ein- und Auszahlungen oder Überweisungen auf dieses Angebot zurückgreifen, desto mehr Zeit gewinnen unsere Mitarbeiter für das anspruchsvollere Beratungsgeschäft.«
Dass die moderne Technik im Bankalltag auch an anderer Stelle ihre Berechtigung hat und sich hier Investitionen lohnen, verdeutlichte der Bankvorstand mit Hinweis auf einen Vorfall aus der jüngeren Zeit. Dabei hatten Einbrecher versucht, sich nach Geschäftsschluss Zugang zur Filiale zu verschaffen und - waren letztendlich an der ausgeklügelten Sicherheitstechnik gescheitert.

Artikel vom 10.11.2006