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Die Schwestern Anna und Laura Striewe (stehend) haben selbst schon Küken großgezogen und wissen ganz genau, wie anspruchsvoll das Hobby Rassegeflügel ist. Foto: Kroker

Züchter zeigen ihre besten Tiere

Rassegeflügel ausgezeichnet

Delbrück (kro). Überdimensionale Hähne aus lackiertem Holz wiesen am Wochenende den Weg zur Delbrücker Taubeneinsatzhalle, wo der heimische Rassegeflügelzuchtverein nach einem Jahr Zwangspause durch die Vogelgrippe wieder seine Lokalschau ausrichtete.

Gut 230 Tiere aus 28 Rassen und Farbschlägen, darunter zahlreiche prämierte Vögel konnten die interessierten, zahlreichen Besucher an zwei Ausstellungstagen bewundern. Dafür sorgten 14 gestandene und sieben Nachwuchsaussteller.
Zur Eröffnung begrüßten die örtlichen RGZV-Vorsitzenden Hans-Jürgen Halemeier und Heinz Kössmeier neben Vize-Landrat Bernhard Wissing und Bürgermeister Robert Oelsmeier besonders Hans-Jürgen Matthé und Franz Henkemeier. Der Kreisverbandschef nahm zusammen mit dem Kreisjugendobmann die wichtigsten Auszeichnungen vor.
Landesverbandsehrenpreise gingen dabei an die Senioren Hermann-Josef Schier mit schwarzen Zwerg-Rheinländern, Johannes Hessel mit Orientalischen Rollern und Ausstellungsleiter Siegfried Stach mit weißen Kingtauben sowie die Junioren Nicole Henkemeier mit goldhalsigen Zwerg-Phönix, Christina Köthenbürger mit schwarzen Zwerg-Wyandotten und Stefan Kößmeier für seine eisfarbigen Damaschenen mit schwarzen Binden. Über die entsprechende Würdigung auf Kreisebene freuten sich Ulrich Frensemeier auf goldbraunen New-Hamshire, Franz Stamm auf schwarzen Zwerg-Wyandotten und Toni Protte auf schwarzen Kingtauben.
Die Vereinsmeisterschaft errang Hermann-Josef Schier vor Franz Stamm und Siegfried Stach. Delbrücker Bänder in den Kategorien Hühner, Zwerghühner, Tauben und Jugendgruppe verdienten sich Ulrich Frensemeier, Hermann-Josef Schier, Siegfried Stach und Stefan Kößmeier. Den Karl-Brautmeier-Pokal für das beste Tier der Lokalschau vergaben die drei Preisrichter Wilfried Hunke, Anton Lütkehellweg und Wilhelm Osterkamp schließlich ebenfalls an Siegfried Stach.

Artikel vom 08.11.2006