Rahden (bös). Mit der Einrichtung eines Jugendparlamentes oder eines Jugendforums beschäftigt sich der Rat der Stadt Rahden. In der Sitzung am Donnerstag, 9. November, steht dieses Thema ab 16 Uhr zum zweiten Mal zur Debatte.
Bereits im März dieses Jahres hatte die SPD einen entsprechenden Antrag gestellt. Darüber wurde zwar ausführlich diskutiert, eine abschließende Beratung gab es jedoch nicht. Die Fraktionen sollten beraten. Am Donnerstag wird Stadtjugendpfleger Jens Kütenbrink einen detaillierten Bericht geben. Dabei kommen auch Aufgaben, Kosten und personelle Auswirkungen zur Sprache. Ein weiterer Tagesordnungspunkt beschäftigt sich mit der Errichtung von Grabmalen aus Holz auf dem Rahdener Friedhof. Der Rat soll über deren Zulässigkeit entscheiden. Thema sind auch die Errichtung eines Supermarktes und einer Biogasanlage in Pr. Ströhen. Außerdem berät der Rat über die Gründung eines »Straßenbetriebes Stadt Rahden.« Gleich zu Beginn der Sitzung stellt ein Vertreter der Firma CIMA Stadtmarketing GmbH aus Lübeck die Untersuchungsergebnisse aus dem neuen Einzelhandelsgutachten vor. Damit war das Lübecker Unternehmen im Februar vom Rat beauftragt worden.
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