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Paderborner Ball-Problem
Am Samstag, 13. Januar 2007, treten die Paderborn Baskets bei den Giessen 46ers an. Spielbeginn: 20 Uhr. So weit, so problemlos, ginge nicht zeitgleich in der Paderhalle ein 22. Sportlerball über die Bühne, bei dem sich der BBL-Aufsteiger allerbeste Chancen ausrechnen darf, als Paderborns »Mannschaft des Jahres 2006« ausgezeichnet zu werden. Was nun? Droht ein Ball ohne Basketballer? »Wir werden die BBL kontaktieren. Vielleicht können wir das Spiel noch auf den Sonntag verlegen«, sagt Baskets-Sportdirektor Dr. Nima Mehrdadi.

Paderborner Hurd-Problem
Sie wollen ihn halten, unbedingt sogar, doch das Thema Lamar Hurd beschäftigt die Verantwortlichen der Baskets länger als geplant. Dem als Ersatz für Tim Black nachverpflichteten Guard wurde in der vergangenen Woche ein Vertrag bis zum Saisonende vorgelegt, trotzdem scheitert eine Verlängerung derzeit scheinbar eher am Verein als am umworbenen Akteur. »Solange ich nicht die hundertprozentige Sicherheit habe, dass uns das nötige Geld für Lamar zur Verfügung steht, werden wir nichts abschließen«, sagt Mehrdadi. Diese Gewissheit fehlt dem Sportdirektor noch und so verlängert sich der Kontrakt nur Woche um Woche, aber (noch) nicht bis zum Ende der Saison. Zwar weilte Hurds Agent (Leon Rose Professional Management) gestern als Augenzeuge im Sportzentrum Maspernplatz, aus der erhofften »Entscheidung bis zum Wochenende« wurde aber nichts.

Paderborner Pokal-Problem
Das ist keine einfache Aufgabe: In der 1. Hauptrunde des BBL-Pokals (28. bis 30. November) müssen die Baskets bei Zweitligist Phoenix Hagen antreten. »Der Pokal ist nur Spaß. Für uns zählt allein der Klassenerhalt«, setzte Mehrdadi sogleich die Priorität. en

Artikel vom 13.11.2006