Bezirksliga: Nach 0:4-Pleite in Gehlenbeck schrillen die Alarmglocken
Gehlenbeck (gag). Jetzt hat man es schwarz auf weiß: Die SV Eidinghausen-Werste steckt in der Fußball-Bezirksliga mitten im Abstiegskampf. Die 0:4-Pleite beim Keller-Konkurrenten ließ bei Trainer Uli Hebrock alle Alarmglocken schrillen. »Das war Arbeitsverweigerung«, kommentierte Hebrock den Auftritt seiner Elf. »Die Gehlenbecker können die Bälle nur lang nach vorn schlagen und gewinnen gegen uns 4:0«, deutete Hebrock auf die Defizite im Deckungsbercih hin. Ohne Manndecker Dennis Fleischer, der mit einer Grippe das Bett hüten musste, ging der Gast baden. Symptomatisch das 0:1 durch Michael Struckmeier. Allein auf weiter Flur gegen vier »Blaue« setzte sich der kleine Stürmer durch und traf zur Gehlenbecker Führung. »Wir haben hinten ganz schlecht ausgesehen«, so Hebrock, der aber auch von der SVEW-Offensive enttäuscht wurde. »Wir hätten spielen können, bis es dunkel wird, und hätten kein Tor erzielt.« Dazu kam, dass Antreiber Andi Mattern nur unter Schmerzen spielte und nach 75 Minuten vom Platz humpelte. Das größte Manko bleibt aber die Hintermannschaft: Wie schon gegen Hausberge kassierte man vier Treffer. »Ich kann jetzt ein paar Tage schlecht schlafen. Ich würde mir wünschen, dass sich die Spieler auch mal so viele Gedanken machen«, so Hebrock. SV Eidinghausen-Werste: Altuntas - Rasche, Felde, Özkan (46. Gültekin), Brinkmann, A. Henning, Andi Mattern (75. Lange), W. Henning, Vogel, Mawassi, Alex Mattern.
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