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Kyffhäuser erringen Pokal

Oppenweher Vereine schießen um begehrte Trophäe

Oppenwehe (bo). Spannung pur war angesagt bei der Siegerehrung des Oppenweher Dorfpokalschießens. Bis auf ein Zehntel genau lagen einige Mannschaften mit ihren Ringzahlen gleichauf.

Nur der Pokalsieger, die »I. Garnitur« der Kyffhäuser, konnte sich mit einem knappen Vorsprung von nur 0,9 Ringen und dem Gesamtergebnis von 247,1 Ringen an die Spitze setzen. Über den Gewinn des von »Meier's Deele« gestifteten Pokals freuten sich Wolfgang Heitmann, Günter Sprado, Axel Jakobmeyer, Egon Lammert, Jürgen Klamor und Günther Fröhlich.
Bei der Pokalübergabe sprach der Vorsitzende des Schützenvereins, Friedhelm Bohne, allen Oppenwehern ein großes Lob aus. Bei 23 Mannschaften könne man von einer Dorfgemeinschaft sprechen, die noch in Ordnung sei. Den zweiten Platz belegte der Sportverein, der als Pokalverteidiger angetreten war. 246,2 Ringen hatten Erhard Winkelmann, Ralf Nünke, Jürgen Steinkamp, Volker Wittkötter, Harald Wittkötter und Maik Nagel geschossen.
Nur 0,1 Ring dahinter kamen die Jäger Hartwig Wegehöft, Thomas Rossa, Ingo Bockhorn, Hans-Wilhelm Henke, Hartmut Spreen und Jörg Heselmeier auf Rang drei.
Die nachfolgenden Plätze: 4. Schützendamen I (244,9), 5. CCO (244,4), 6. WZB (244,0), 7. Landwirtschaftlicher Ortsverein (244,0), 8. Spielmannzug (241,9), 9. Spielmannzug Jugend (241,9), 10. Schützen Herren (241,8), 11. Heideböcke (241,6), 12. Kyffhäuser Damen (241,1), 13. Gewerbeverein (240,9), 14. Jungschützen (240,2), 15. Alte Garde I ( 236,2), 16. Bezirksausschuss (236,0), 17. RGZV (233,8), 18. Laienspielschar II (232,1), 19. Mühlengruppe (230,0), 20. FCO Damen (228,8), 21. Bruzzelbrüder (228,1), 22. Alte Garde II (222,6) und 23. Laienspielschar I (220,9).
Den dicksten Fleischpreis errang Manuela Schlömp. Ihr folgte auf Rang zwei Jürgen Kröger. Dritter wurde Willi Knost. Bester Schützen des Tages wurde mit einem Ergebnis von 51,8 Ringen Daniel Holste, gefolgt von Kathrin Tatgenhorst mit 51,7 und Wolfgang Heitmann mit 51,6.
Einen besonderen Dank richtete der Vorsitzende an die Standaufsicht und Auswertung, die in den bewährten Händen von Wolfgang Pinke, Uwe Zimmermann, Friedel Pinke, Ralf Manske, Sören Pinke und Alfred Kulinna lag.

Artikel vom 06.11.2006