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Museen begleiten
durch das Jahr 2007

Sparkassen-Kalender mit heimatlichen Motiven

Kreis Minden-Lübbecke (wm). Der Jahreswechsel naht unerbittlich - jetzt stellten die Sparkassen ihren neuen Wandkalender vor, der in einer Auflage von wiederum 50 000 Stück an die Kunden der Geldinstitute abgegeben wird.

Es ist die mittlerweile 30. Ausgabe des Sparkassen-Kalenders, wie Gerald Watermann, Leiter der Abteilung Werbung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Sparkasse Minden-Lübbecke, bei der Präsentation des Exemplares 2007 erklärte, das den Titel trägt »Museen im Mühlenkreis«. Das Gemeinschaftswerk der Sparkasse Minden-Lübbecke und der Stadtsparkassen Rahden, Porta Westfalica und Bad Oeynhausen wurde stilecht an die Öffentlichkeit gebracht: im Museum »Barre's Brauwelt«, das natürlich auch im Kalender vertreten ist und das Oktoberblatt ziert.
Bei der Gestaltung wurde der Wunsch der vier Sparkassen nach einem eigenen Titelbild erfüllt; die Monatsmotive im Innern sind dagegen identisch. Außerdem enthält der Kalender auf der Titelblatt-Rückseite eine Kreiskarte mit den Standorten aller enthaltenen Museen, so dass es gleichzeitig als Museumsführer und Freizeittipp genutzt werden kann. Nicht alle Museen habe man berücksichtigen können, bedauerte Watermann. Ziel sei gewesen, eine vielfältige Auswahl vorzustellen - vom Automatenmuseum in Espelkamp über das Feuerwehrmuseum Schröttinghausen und das Storchenmuseum in Windheim bis hin zum Auto-Technica-Museum in Bad Oeynhausen und dem Besucherbergwerk in Kleinenbremen.
Auf der Suche nach Motiven war erneut die Fotografin Karin Jakob unterwegs. Dabei musste sie auf die Gestaltungsvorgaben seitens der Sparkassen achten, die eine Mischung von Innen- und Außenansichten, von Bewegung und Statik verwirklicht sehen wollten. »Eine interessante, wenn auch schwierige Arbeit, die gerade in kleinen Museen technische Probleme bereitete«, sagte Frau Jakob.
Geboren in Göttingen, lebt sie seit acht Jahren in Petershagen. Die Suche nach Motiven habe ihr ermöglicht, Landschaften und Menschen kennen zu lernen. Die Museen hätten es durchaus nötig, in Kalenderform einer breiten Öffentlichkeit präsentiert zu werden: »Vielleicht kommen dann wieder mehr Besucher, die ihre Existenz sichern helfen könnten.« In den vergangenen fünf Jahren wurden rund 100 000 Besucher in »Barre's Brauwelt« gezählt«, hatte Barre-Marketingleiter Jens Magdanz in diesem Zusammenhang eine Zahl parat.

Artikel vom 04.11.2006