Altenbeken (WV). Auf der KulturBüro-OWL-Bühne im Eggemuseum präsentierten jetzt der Bläser- und Schlagzeug-Nachwuchs der Garde-Grenadiere und des Bahn-Orchesters Altenbeken sowie die Altenbekener Gruppen der Musikschule Allegro ein buntes Programm.
Seit diesem Frühjahr kooperieren die beiden Altenbekener Musikvereine mit der Musikschule Allegro aus Horn-Bad Meinberg. Nun sollten die jungen Musiker im Rahmen eines Vorspiels Gelegenheit haben, ihre Eltern und Freunde mit einigen Kostproben ihres Könnens zu überraschen. Zunächst präsentierten die Jüngsten aus der Gruppe der musikalischen Früherziehung ein fröhliches Lied, das die Mädchen und Jungen im Alter von vier bis sechs Jahren selbst mit Orffschen Instrumenten begleiteten. Hedwig Morgenstern, die Musikschul-Lehrerin stellte danach ihre Schüler aus der musikalischen Grundausbildung vor, die mit sichtlicher Freude den großen Beifall für ihre Melodika-Spielstücke entgegen nahmen. Es folgten zwei Vorträge junger Posaunisten, die sich mit ihrem Ausbilder André Stoll in jeweils einem Duett präsentierten. Philipp Finke und Claudia Mühlenhoff wurden für ihr gelungenes Spiel mit herzlichem Applaus bedacht. Das weitere Programm gestalteten Nachwuchs-Gruppen der beiden Musikvereine. Eine Blechbläser-Formation, bestehend aus fünf jungen Trompetern der Garde-Grenadiere Altenbeken spielte unter der Leitung von Dirigent und Ausbilder Ulrich Winsel zwei klangvolle dreistimmige Stücke, eines mit unverkennbar »rockigem« Charakter. Die »Viaduktspatzen«, das Nachwuchsorchester im Bahn-Orchester Altenbeken, präsentierten unter der Leitung des Dirigenten André Stoll drei schwungvolle Musikbeiträge, darunter das swingende Thema aus »New York, New York« sowie der Marsch »Countdown«. Den Abschluss bildete die fünfköpfige Gruppe »Hörschaden«, die Nachwuchs-Schlagzeuger des Bahn-Orchesters, mit einem gelungenen rhythmischen Feuerwerk.
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