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Cremen, cremen...

Feuchtigkeitsmaske zweimal pro Woche


Ab acht Grad abwärts stellen die Talgdrüsen ihre Fettproduktion ein und die Feuchtigkeit darunter löst sich blitzschnell in Luft auf. Auch wenn nur kürzere »Außen-Einsätze« geplant sind, braucht schon normaler Haut eine kleine Extraportion Fett. Das können Öl-in-Wasser-Cremes mit Lecithin, Omega-Fettsäuren oder Lipidverbindungen aus pflanzlichen Ölen sein. Für anspruchsvolle und trockene Haut eignen sich reichhaltige Cremes mit regenerierendem Soja oder mit dem synthetisch hergestellten Harnstoff Urea. Er ist für die Bindung von Wasser bekannt und macht auch reife Haut wieder glatt und geschmeidig.
Was sich ebenfalls als leichter Kälteschutz bewährt hat: Nachtcreme auch tagsüber nehmen und zweimal pro Woche abends eine regenerierende Feuchtigkeits-Maske auftragen. Bei klirrender Kälte schützen so genannte Cold Creams, Wasser-in-Öl-Emulsionen mit hohem Fettanteil. Nach dem Spaziergang sofort entfernen, denn in beheizten Räumen können sie die Wärme unter der Haut stauen.

Artikel vom 08.12.2006