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Ausgleich in der
Schlusssekunde

Hüllhorst mit 26:26 dennoch zufrieden

Hüllhorst (Kru). Punktgewinn? Punktverlust? In Hüllhorst ist man mit dem 26:26 (14:13) bei der TG Hörste zufrieden, auch wenn der heimische Landesligist ein 21:18 verspielte.
Sieg in Mennighüffen, Remis in Hörste - auswärts läuft es für Max Rittersberger und seine Mannen inzwischen vielversprechend. »Jetzt soll's auch daheim wieder klappen. Da muss endlich mal wieder ein Sieg her«, so der Coach nach dem jüngsten Unentschieden. Gegen die TG Schildesche hat sich Hüllhorst am Wochenende jedenfalls einen Sieg fest vorgenommen.
Tolle Kulisse in Hörste. Etwa 250 Zuschauer sahen ein packendes Spiel, in dem die Hausherren den besseren Start erwischten und schnell ein 4:1 vorlegten. Obwohl die Gässte auf Kleffmann verzichten mussten und Becker und Struck angeschlagen in die Partie gingen, fand die HSG aber immer besser ins Spiel und übernahm das Kommando auf dem Parkett.
Verlief die erste Hälfte noch relativ ausgeglichen, so bestimmten die Hüllhorster nach dem Wechsel das Geschehen. Vom 17:17 setzten sie sich bis auf 18:21 ab und schienen einen weiteren Auswärtssieg landen zu können. Doch diesmal brachten sie den Vorsprung nicht ins Ziel. Ganz im Gegenteil. Hörste drehte den Spieß sogar zum 22:21 um und legte bis zum 24:23 vor.
Als Hüllhorsts Torwart dann einen Siebenmeter der Hausherren abwehrte, ging die HSG wieder in Führung. Die hatte bis in die Schlusssekunde Bestand. Dann fasste sich Hörstes Spielmacher nach einem Freiwurf ein Herz und setzte den Ball per platziertem Hüftwurf zur gerechten Punkteteilung in die Hüllhorster Maschen.
Tore: Becker (5), Schlums (5/3), Scheerer (4), Struck (3), Gimpel-Hennig (3), Günther (2), Sudeck (2), Kreft (2)

Artikel vom 31.10.2006